deutscher Industriemanager
* 31. Januar 1947 Rüsselsheim
Herkunft
Rolf Zimmermann wurde am 31. Jan. 1947 in Rüsselsheim geboren.
Ausbildung
Z. erlernte den Beruf des Werkzeugmachers bei der Rüsselsheimer Adam Opel AG. Auf dem zweiten Bildungsweg absolvierte Z. ein Maschinenbaustudium an der Fachhochschule Wiesbaden. Zudem besuchte er das GM-Institute in Flint (Michigan) und die Harvard Business School.
Wirken
Nach dem Studium kehrte Z. zum Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) zurück, wo er Aufgaben in den USA und bei Opel übernahm, zuletzt 1992-1995 als Werksleiter in Rüsselsheim. Dann wechselte er zur Volkswagen AG, bei der er zuerst als Präsident die spanische Tochter VW Navarra S.A. leitete und 1996/1997 im Vorstand der tschechischen Tochterfirma Škoda für Fertigung und Entwicklung zuständig war.
Im Aug. 1997 trat Z. in die Ford-Werke AG ein, die 1925 gegründete und 1931 nach Köln verlegte deutsche Tochterfirma des weltweit zweitgrößten Autoherstellers in Dearborn/MI. Z. betreute ab November im Vorstand der größten Ford-Länder-Tochter das Ressort Fahrzeugfertigung. Im Nov. 1998 stieg er zum Vorstandsvorsitzenden auf. Er löste James D. Donaldson ab, der 1999 das von ihm zusätzlich geführte Amt des Europa-Chefs an Nick Scheele abtrat. Z. wurde in der nach Köln verlegten Europa-Zentrale als Vice President europaweit für die Fertigung zuständig. Seine ...